“Ich denke an die vielen schönen Zeiten”

18 November 2010 Text: Manuel Ort
Dominik Sander / STARTING6

Als wir vor ein paar Monaten Marc Hindelang im Interview hatten und er uns einiges über Rick Goldmann anvertraute, war eines klar: Den Rick brauchen wir auch im Interview. Das hat zwar jetzt etwas gedauert, aber gut Ding will Weile haben heisst es ja. Wir haben also mit Rick Goldmann über seinen Kollegen Marc Hindelang, Probleme mit dem Kühlschrank und die Zeit in Nordamerika gesprochen.


>> Auch bei dir die übliche Standardfrage zum warm werden: Bei was stören wir dich gerade?

Eigentlich stört ihr mich gar nicht – höchstens beim Feierabend machen. Musste bis gerade eben noch die Klospülung reparieren.

>> Und, erfolgreich?

Ja, natürlich. Ich bin handwerklich unheimlich begabt. Letztens habe ich versucht den Kühlschrank abzutauen und dabei versehentlich die Kühlleitung durchstochen – seitdem gibt es keinen Kühlschrank mehr. Eigentlich wundert es mich, dass die Klospülung wieder funktioniert… (lacht)

>> Wir hatten ja vor einiger Zeit Marc Hindelang hier bei STARTING6 im Interview. Hast du das Interview gelesen und gehst du mit seinen Aussagen konform?

Also das Interview hab ich mir natürlich durchgelesen. Ich kann auch das meiste von dem was er sagte so unterschreiben. Vor allem die Aussagen zur WM 2010 hier in Deutschland – dieses Event war definitiv etwas Einzigartiges. Lediglich die Aussagen zum Thema Fernsehen kann ich nicht zu 100% teilen.

So gut das Produkt momentan im Bezahlfernsehen auch ist, bei dem Eishockey kommt, sehe ich hier die absolute Notwendigkeit, dass man Eishockey, vor allem auch ganze Live-Spiele, im Free-TV zeigt. Das ist elementar, um Eishockey in Deutschland voranzubringen. Welcher Sender das im Endeffekt tut bzw. tun könnte,  ist zweitrangig. Vielleicht RTL Sonntags um 14:30 Uhr, wenn keine Formel 1 läuft, oder RAN-Eishockey am Mittwoch oder Donnerstag auf SAT1während der fußballfreien Zeit. Das wäre natürlich stark – solange aber die Rechte noch bei SKY liegen, wird das wohl leider kein Thema werden.

>> SPORT1 brachte vor kurzem das Spiel der Eisbären Berlin gegen Stockholm in der European Trophy – welches du ja auch mitkommentiert hast. Nach der sicher zuschauerstarken WM – wie steht SPORT1 zum Thema Eishockey?

Die Zuschauerzahlen bei der WM waren natürlich absolut überragend – beim Halbfinale gegen Russland haben wir einen Rekord aufgestellt mit über 4 Millionen Zuschauer in der Spitze – das hatte DSF/SPORT1 – ich glaube – das letzte Mal vor drei oder vier Jahren. Ob SPORT1 jetzt aufgrund der Erfolge mehr Eishockey zeigen wird, kann ich nicht sagen. Wie schon oben gesagt, liegen die Rechte ja zum Großteil noch bei SKY – auch wenn es möglich wäre fünf Spiele pro DEL-Saison live im Free-TV zu übertragen.

>> Dann machst du aber sicherlich auch Werbung für unseren Sport bei den Verantwortlichen von SPORT1, oder?

Ja, siiiicherlich (Der Fragensteller fühlt sich an den Kaiser erinnert und erschaudert bei dem Gedanken, Anm. d. Red.). Ich habe schon des Öfteren angemerkt, dass sie mehr in Richtung Eishockey machen könnten bzw. sollen. Aber man muss auch sehen, dass SPORT1 sehr viel Livesport anderer Sportarten überträgt. Solange es dann – das ist nur meine Vermutung, wissen tu ich das nicht – nicht mehrere Spiele am Stück sind und es sich lohnen würde einen Sendeplatz “freizuschaufeln”, wird es bei einzelnen Livespielen bleiben – wie z.B. Spiele der Nationalmannschaft. Aber Sport1 hat sich ja jetzt die Exklusivrechte der deutschen Nationalmannschaft bis 2013 gesichert. Da wird sicher einiges kommen.

>> Kommen wir wieder zurück zum Kollegen Hindelang. Er hat uns erzählt das du eigentlich nur “ungemütlich” wirst, wenn du deinen Essenszeitplan net einhalten kannst. Stimmt das so?

Also… (Telefon klingelt) – “Ja, Goldmann…..ja, um was geht es denn?”. (Worum es wirklich bei diesem Telefongespräch ging, darüber hüllt die STARTING6-Redaktion den Mantel des Schweigens). So – jetzt bin ich wieder da. Das sind keine Hungerattacken. Ich esse halt immer zur gleichen Zeit und wenn ein Eishockeyspiel ansteht, dann habe ich auch immer noch meinen Eishockeyrhythmus beibehalten. Wenn also ein Abendspiel ist, dann möchte ich mich vorher, wie damals als Spieler, einfach noch ein bisschen hinlegen und danach etwas essen um nicht während des Spiels hungrig zu werden. Und wenn ich während eines Spiels hungrig werde, dann werde ich echt “grantig”. (lacht) Marc hat da in seiner Spielvorbereitung einen etwas anderen Rhythmus wie ich: Der muss nämlich alles immer zuerst vorbereiten und schaut dann, ob es was zu essen gibt – ich hingegen muss meinen Rhythmus einhalten und bereite mich dazwischen vor.

>> Sollte Marc Hindelang irgendwelche Marotten haben, die etwas seltsam sind, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt damit rauszurücken?

Ich hab gewusst, dass diese Frage kommen wird und habe wirklich lang darüber nachgedacht. Das mag sich jetzt vielleicht wirklich unglaubwürdig anhören: Aber mir ist nichts eingefallen mit dem er mir aufn Senkel geht! (lacht)

>> Na super. Schade für uns – toll für euch.

Ja – tut mir leid, aber wenn man 20 Tage am Stück miteinander unterwegs ist, ist das vielleicht auch ganz gut so.

>> Wie wir wissen, hat Marc dich damals einfach als Co-Kommentator vorgeschlagen und dann ging es quasi schon los. Hattest du irgendwelche “Vorkenntnisse” die dir weitergeholfen haben, z.B. aus deiner Zeit in Nord-Amerika, oder wurdest du einfach ins kalte Wasser geworfen?

Sagen wir mal so. Was man vorher als Spieler mitkriegt, im Umgang mit den Medien, nimmt man natürlich mit, dass das allerdings etwas ganz anderes ist, wenn man da sitzt und jedes Wort ungeschnitten rausgeht ist natürlich auch klar. Speziell für das Kommentieren habe ich dann auch keine wirkliche “Schule” bekommen. Marc und ich haben zu Anfang miteinander telefoniert, er hat mir erklärt, wie er sich das ganze vorstellt, was er sich von mir erwartet, zu welchen Themen ich mich äußern soll – drei Stunden vor dem ersten Spiel haben wir uns dann getroffen, dass Ganze einfach einmal durchgesprochen und dann ist es eigentlich schon losgegangen.

>> War es vielleicht auch gar nicht das schlechteste sich nicht all zu verrückt zu machen vor so einer Premiere und einfach loszulegen?

Ja – vielleicht. Es war aber auch von Anfang an klar geregelt wie es abläuft. Wenn mir z .B. aus Sicht eines Eishockeyspielers etwas auffällt, das interessant für den Zuschauer sein könnte, dann sag ich das. Jeder sieht z.B. das einem Spieler der Puck über den Schläger rutscht – ich hab mir halt dann vor dem Spiel das Eis angeschaut und vielleicht ist das an dem Tag einfach sehr schlecht, was eine Erklärung für den Fehler sein könnte. So kann man dem Zuschauer dann auch mal mitteilen warum gerade jetzt vielleicht der Puck aus dem Drittel rutscht. Zusätzlich ist es auch meine Aufgabe den Leuten das taktische etwas näher zu bringen – Sichtweisen darstellen, die ein Zuschauer gar nicht immer haben kann.

>> Wie schwer ist es dann den Mund zu halten, wenn man über die Dauer des Spiels sieht, dass ein und derselbe Spieler den immer gleichen Fehler jetzt zum x-ten Mal macht?

Also es ist definitiv ein Problem, dass du nicht alles sagen kannst was du siehst. Du kannst auch nicht alles sagen was du weisst, weil ich glaube, dann machst du das Ganze auch nur ein Mal. (lacht) Ich glaube man muss einfach versuchen, die Sportart Eishockey zu transportieren und die Fragen, die sich der Zuschauer in gewissen Situationen stellen könnte,  aus Sicht eines Eishockeyprofis zu erklären. Warum macht Spieler XY jetzt dies oder das – da geht es mir auch in erster Linie nicht darum nur auf den Fehlern rumzuhacken, sondern hier geht es auch darum zu erläutern, warum es zu diesem Fehler überhaupt kommen konnte – oft ist es auch gar nicht der Fehler desjenigen, der in dem Moment “dumm” ausschaut. Aber ja, manchmal spricht man Sachen die man sieht auch bewusst nicht an…

>> Bei der WM hatte man durch eure emotionale Berichterstattung, was bei deutschen Sport-Moderatoren ja nicht alltäglich ist, wirklich das Gefühl das ihr diesen Sport liebt und mit vollem Herzen dabei seid. War es “geplant” etwas emotionaler reinzugehen oder hat sich das alles erst während der WM einfach entwickelt?

Mal prinzipiell: Diese WM hat einfach super viel Spass gemacht. Die deutsche Mannschaft hat super Spiele abgeliefert und das hat es uns natürlich auch viel einfacher gemacht. Wir hatten während der WM auch ein super Team um uns herum – ob das jetzt der Chef oder andere Mitarbeiter bei SPORT1 waren – es herrschte einfach eine tolle Stimmung im Team und jeder hat den anderen unterstützt – das machte es natürlich einfacher für uns und hat sich dann automatisch auf die Moderation ausgewirkt.

Es war aber schon auch so,  dass wir uns gesagt haben, dass es eine WM in Deutschland mit einem jungen hungrigen deutschen Team ist, dass das Jahr zuvor eine verkorkste WM hatte – wenn es also läuft, bringen wir das auch bewusst emotionaler rüber.  Das war schon etwas was Marc und ich vorher so abgesprochen haben. Ich bin aber auch der Meinung, dass es mehr Spass macht, in solchen Situationen emotional zu sein und nicht nur da zu sitzen und alles “tot zu schweigen”.

>> Wenn du jetzt selber mal ein Eishockeyspiel am TV verfolgst – z.B. bei Olympia – da hatte man echt das Gefühl die haben ein paar Ahnungslose da hin gesetzt. Geht dir da dann auch mal die Hutschnur hoch?

Da muss ich jetzt etwas weiter ausholen: Wann z.B. hat ein Günther-Peter Ploog sein letztes Eishockeyspiel gesehen? Wie weit ist er zu dem Zeitpunkt in der Materie drin? Kennt er momentan überhaupt die Spieler, die Liga und die Entwicklung, die das Eishockey vollzogen hat? Oder, um jetzt nicht nur auf einem “rumzuhacken”, sind es oft Leute die halt nur alle vier Jahre mal Eishockey kommentieren. Da liegt der Fehler nicht ausschließlich bei dem eingesetzten Journalisten. Da müsste man dann einfach mal einen Schritt weitergehen – wenn es keine Experten sind, die die Liga und die Spieler kennen, warum holt man sich dann keinen Kenner/Experten dazu? Warum versucht man nicht diese Sendezeit einfach optimal zu gestalten? Um bei dem Beispiel Olympia zu bleiben: Warum versucht man nicht das optimale rauszuholen, wenn man schon so viel Sendezeit hat, wie es bei den öffentlich-rechtlichen Sendern der Fall ist. Es gäbe hier so viele Möglichkeiten und Ideen wie man den Leuten das Spiel Eishockey näher bringen könnte – vor allem denen, die diesen Sport sonst nicht so mitverfolgen. Ich glaube, dass das der Vorwurf ist, den man den öffentlich-rechtlichen Sendern machen sollte, denn das haben sie eindeutig versäumt.

>> Apropos Experte. Wie ist es denn mit Marc Hindelang? Der ist ja jetzt auch schon sehr lange mit dabei – gibt es da noch Dinge die du ihm erklären musst oder macht er das ganz gut alleine?

Das macht der schon ganz gut alleine (lacht) – dafür macht er es ja auch oft genug. Was mich aber immer wieder fasziniert, über welches Hintergrundwissen er verfügt. Er weiss z.B. zu fast jedem Spieler, auch International – was nicht leicht ist, etwas zu erzählen. Das ist wirklich akribische und harte Arbeit die hier dahintersteckt. Da muss ich auch zugeben, dass ich das Wissen nicht in diesem Maße habe. Natürlich ist es ab und an so das ich taktisch gewisse Dinge früher erkenne und früher sehe, warum es zum Beispiel für eine Mannschaft gerade nicht läuft. Aber genau das macht es auch aus: Wir beide ergänzen uns da ganz gut.

>> Also hat er das Wissen und du die Fachkenntnis?

Also Fachkenntnis hat Marc schon auch sehr viel – gerade bei der WM ist das aufgefallen als wir uns gegenseitig ins Wort gefallen sind weil er gerade das gleiche zur Taktik sagen wollte wie ich. Als Beispiel: Wenn sich das Momentum des Spiels gerade ändert oder sich der Druck verlagert – da muss ich echt meinen Hut vor ihm ziehen – er versteht das Spiel echt hervorragend.

>> Wie wichtig ist es allgemein, sich auf so ein Spiel vorzubereiten?

Es macht natürlich einen Haufen Spass so ein Spiel zu kommentieren – aber du kannst auch nicht “blank” in so ein Spiel reingehen. Ich bereite mich z.B. vor jedem Spiel mindestens zwei Stunden vor. Dazu kommt aber noch die allgemeine Vorbereitung vor dem Turnier – da geht man dann alle Spieler und ihre Mannschaften durch, um einfach ein Grundgerüst an Wissen zu haben. Hinzu kommt natürlich noch die Nachbereitung nach jedem Spiel – das man auch gleich für den nächsten Auftritt gewappnet ist.

>> Also allein mit der Vita eines Spielers ist es hier nicht getan, oder?

Nein – überhaupt nicht. Das sind auch Dinge, die ich z.B. gar nicht so anschaue. Ich gehe da eher vor wie ein Trainer und schaue mir die taktischen Ausrichtungen an: Wie haben die Mannschaften im letzten Spiel gespielt? Wie spielen die in Über- bzw. Unterzahl? Wo könnten sich Probleme ergeben? Wie ist die allgemeine taktische Ausrichtung? Dann analysieren Marc und ich gemeinsam welche der Dinge für uns während des Spiels von Bedeutung sein könnten – welche Spieler müsste man “highlighten” weil sie gut oder schlecht gespielt haben? Dementsprechend sucht man sich dann die passenden Themen für das folgende Spiel aus, um auch die Sendezeit sinnvoll nutzen zu können.

>> Du hast selber 126 Länderspiele auf dem Buckel – wie gern wärst du Teil dieser Mannschaft gewesen?

Also das war natürlich einzigartig was diese Jungs da geleistet haben. Das war meiner Meinung nach das beste Eishockeyturnier das eine deutsche Nationalmannschaft jemals gespielt hat. Da es eben so besonders war, hätte sich natürlich jeder deutsche Eishockeyspieler, ob aktiv oder nicht mehr, gewünscht hier dabei zu sein. Das war ein unglaubliches Ereignis, welches die Jungs auch bestimmt erst im Nachgang so richtig fassen konnten.

>> Was denkst du, war der Grund das es bei dieser WM so super lief und die Jahre zuvor eigentlich nicht so recht? Warum funktionierte es gerade jetzt?

Vielleicht muss man das Ganze etwas grundsätzlicher betrachten. Man hat im Jahr zuvor in Bern gesehen: Wenn alles schlecht läuft, kannst du absteigen – wenn alles gut läuft, wie in diesem Jahr, dann kannst du bis ins Halbfinale kommen. Das ist jetzt wirklich die überspitzte Bandbreite dessen, wo wir uns momentan befinden. Grundsätzlich spielen wir zwischen den Plätzen sieben und zwölf – da gehören wir hin, meiner Ansicht nach. Kleinigkeiten bei der Auswahl der Spieler in diesem Jahr und die Unterstützung von Harold Kreis, wie auch die aufkommende Euphorie haben hier sicher den Ausschlag für das positive Abschneiden gegeben.

>> Um noch einmal zu deiner Person zurückzukommen: Du hast genau ein NHL-Spiel gemacht – warum blieb es bei diesem einen Spiel?

Das ist ganz einfach. Ich war nicht gut genug. Wenn man nur ein Spiel macht, ist man eben nicht gut genug für mehr. Ich war drei Jahre in Nord-Amerika und hatte dort mehrmals die Chance mich für NHL-Spiele zu beweisen. Das ich mich dann bei meinem einzigen NHL-Spiel verletzte war natürlich unglücklich, aber dann hätte ich einfach davor und danach besser sein müssen um weitere Chancen zu bekommen.

>> Das hört sich so an, als wäre es für dich nicht so “hart” gewesen, nur ein Spiel zu machen? Ist es doch der Traum eines jeden Eishockeyspielers in die NHL zu kommen…

Ja gut, das eine Spiel ist gut gelaufen – ich habe meine Eiszeit bekommen, war auch für mehrere Spiele vorgesehen, weil man mich testen wollte. Letztendlich ist es halt dann so. Wenn man rückblickend darauf schaut und jetzt daherkommt und sagt: “Da hatte ich Pech, da hatte ich kein Glück…” – nein, da bin ich nicht der Typ dazu. Ich hatte drei Jahre Zeit und habe es in eben diesen drei Jahren nicht gepackt. Da muss man dann nicht lang rumreden, sondern sich einfach eingestehen und festhalten, dass es nicht genügt hat.

>> Im Jahr 2008 musstest du dann zwangsweise deine Karriere beenden. War der Zeitpunkt “Ok” für dich oder hättest du noch ein paar Jahre spielen können und warst traurig obgleich der Tatsache das es vorbei ist?

Gleich vorweg: Ich hatte nie vor Eishockey zu spielen bis ich 40 bin. Ich habe während meiner Karriere nebenbei Medizin-Management studiert und wollte da früher oder später ins Berufsleben einsteigen. Ich habe gewusst das Eishockey nicht mehr so lange möglich ist und habe mich auch bewusst aus der DEL verabschiedet weil da auch schon Verletzungen da waren, wo ich auch gemerkt habe, dass ich einfach nicht mehr 100% meine Leistung bringen kann. Insofern ist es auch ganz normal das ein Sportler irgendwann mal aufhört. Ich habe diesen Sport sehr gern gemacht und trauere jetzt nicht, dass es vorbei ist, sondern denke einfach an die vielen schönen Zeiten, die ich erlebt habe.

>> Brutaler Themenwechsel jetzt: Liest du eigentlich regelmäßig STARTING6 und erzählst jedem Menschen den du kennst davon? (Die Redaktion baut sich vor Rick auf)

Ich muss zugeben: Das hab ich nicht gemacht – bis zur WM. Aber ab da hab ich eigentlich schon regelmäßig gelesen und manche Artikel find ich echt saukomisch. Der Artikel über euren Minigolfausflug z.B. – der war sehr witzig.

>> Rick, wir bedanken uns für für das Interview und wie jeder Interviewte darfst natürlich auch du jemanden grüßen, wenn du möchtest.

Ich möchte die Leute grüßen, die der Sportart seit Jahren die Stange halten. Vor allem den Fans und Sponsoren die trotz so vieler negativer Schlagzeilen immer da sind – ohne die das ganze eigentlich nicht möglich wäre. Ah – das ist gut – da fällt mir noch was ein: Während der WM hat sich eine Facebook-Gruppe gegründet, die heisst “Marc Hindelang und Rick Goldmann” oder so ähnlich – die möchte ich auch ganz herzlich grüßen.

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2 Kommentare »

  • Clue4fun said:

    Sport1 zeigt meht Eishockey ??? Das ich nicht lache: HA ! Die bringen ja nicht einmal mehr die ESBG in der Glotze… Ist echt traurig… Immer nur Fussball, wie öde !

  • Manuel Ort (author) said:

    Das die ESBG nicht mehr auf SPORT1 läuft liegt nicht am Sender SPORT1 sondern an dern Vereinen selber. Die Produktion der Sendung lief auch nicht über SPORT1 sondern über eine externe Firma die aufgrund der fehlenden finanziellen Grundlage der Vereine nicht mehr produziert!

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